Kennen Sie das? Ein Mitarbeiter tritt Ihnen gegenüber unsicher oder gar misstrauisch auf oder ihm fällt es schwer sich zu öffnen?
Dabei können Ihnen vertrauensbildende Maßnahmen helfen, um ein konstruktives Miteinander zu erreichen. Vertrauen und Motivation zwei Komplexe, in denen es viele Unwägbarkeiten gibt. Sie basieren im Wesentlichen auf dem menschlichen Miteinander und lassen damit viel Raum für Missverständnisse, Stimmungsschwankungen und Interpretationen. Dabei bildet Vertrauen bei der zunehmenden Komplexität in jeglichen Strukturen die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Sie führen und managen erfolgreich, wenn Sie es schaffen, eine ehrliche Vertrauensbasis auf beiden Seiten aufzubauen. Es wird Ihnen deutlich leichter fallen Ihre Mitarbeiter*innen zu mehr Leistung zu motivieren.
Alles auf einen Blick
Die Fähigkeit, bei seinen Mitarbeitern Vertrauen und Motivation zu entwickeln, ist für Führungskräfte von zentraler Bedeutung:
Der Erfolg jedes Unternehmens, jeder Organisation hängt auch davon ab, ob alle Beteiligten darauf vertrauen können, dass jeder Einzelne sich im Rahmen seiner Möglichkeiten für die gemeinsamen Ziele einsetzt – Vorgesetzte inklusive.
Ist dieses Vertrauen gestört, sinkt die Motivation. Gibt es hingegen eine stabile und beidseitige Vertrauensbasis, dann fällt es leicht, Mitarbeiter zu motivieren. Als Führungskraft benötigen Sie wenigstens ein Mindestmaß an Vertrauen, um erfolgreich führen und managen zu können: Nur dann können Sie Aufgaben verlässlich delegieren. Nur Mitarbeiter, die sich mit ihren Aufgaben identifizieren, sorgen verlässlich dafür, dass auch Details persönlich erledigt werden.
Haben Sie zwischen sich und anderen über Jahre ein stabiles Vertrauensverhältnis aufgebaut, so gelingt es oft instinktiv, mit seiner Sicht der Dinge für zusätzliche Motivation zu sorgen. Im Geschäftsleben können Sie darauf aber nicht warten. Wenn Sie zum Beispiel neu in ein Unternehmen oder Team einsteigen oder selbst neue Mitarbeiter einstellen, dann helfen Ihnen gewisse Schritte dabei, zeitnah eine vertrauensvolle und motivierende Situation herzustellen.
Bildquelle: https://www.canva.com/
Warum ist Vertrauen zu Ihren Mitarbeiter*innen für Ihren Unternehmenserfolg so bedeutend?
5 Vorteile:
- Vertrauen steigert die Produktivität Ihrer Mitarbeiter*innen
Je höher das Vertrauen, desto eigenständiger arbeiten die Teammitglieder. Führungskräfte können mit klaren Erwartungen dafür sorgen, dass die Mitarbeiter*innen Verantwortungen und die Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen. Mitarbeiter*innen, die nicht pausenlos kontrolliert werden, sind glücklicher. - Vertrauen verbessert die Zusammenarbeit
Mit ausreichendem Vertrauen sind die einzelnen Teammitglieder besser in der Lage, Probleme zu lösen und neue Lösungen zu schaffen. Anerkennung wird dort ausgesprochen, wo sie fällig wird und hält die Zusammenarbeit in Schwung. - Mit Vertrauen werden Konflikte schneller gelöst
Je intensiver die Vertrauensbasis der Mitarbeiter*innen untereinander, desto schneller sind sie in der Lage Konflikte zu lösen. - Vertrauen sorgt für eine offene Kommunikation
Mitarbeiter*innen mit entgegengebrachten Vertrauen sind bereit, neue Vorschläge und Ideen einzubringen. - Vertrauen fördert Ihre Wettbewerbsfähigkeit
Durch die eigenständige Arbeit der Mitarbeiter*innen wird die Produktivität gesteigert und Ihr Unternehmen kann sich auf dem Markt besser behaupten.
Gelingt es Ihnen Ihrem Team und den Mitarbeiter*innen ausreichend Vertrauen in ihrer Arbeit entgegen zu bringen, gewinnen Sie doppelt:
Sie stärken die Mitarbeiterbindung und verschaffen Ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Mehrere Studien unterstreichen, dass die Etablierung einer Vertrauenskultur eine besonders herausfordernde Aufgabe für Unternehmen und ein wichtiger Schlüssel zur Mitarbeiterbindung ist. Im Erfolgsfall heißt es aber der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Befragungen haben gezeigt, dass Vertrauen die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern erhöht, wohingegen Kontrolle eher zu Konflikten führt.
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Wieso auf Best Practice Methoden setzen, um Leistung durch Vertrauen und Motivation zu steigern?
Eine Best Practice Methode bietet Ihnen Dipl. Ing. Hartmut Laufer. Er ist Geschäftsführer des MENSOR Instituts für Managemententwicklung und systemische Organisationsberatung GmbH, an dessen Gründung er im Jahr 1990 beteiligt war. Nach seinem Studium der Fächer Wirtschaftswissenschaften und Maschinenbau sammelte er jahrzehntelang Erfahrungen als Führungskraft in Wirtschaft und Industrie.
Laufer hat Lehraufträge an verschiedenen Fachhochschulen und arbeitet schon viele Jahre als Führungskräftetrainer. Seine Kenntnisse aus Theorie und Praxis publizierte er in zahlreichen Managementbüchern. Viele davon wurden Beststeller.
Zusammen mit Skillgainer hat der Führungskräftetrainer seine Best Practice Methode zur Leistungsgenerierung durch Vertrauen und Motivation rezeptartig für Sie bereitgestellt.
In drei einfachen Schritten können Sie mit Herrn Laufer und Skillgainer lernen, wie Sie das richtige Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern aufbauen und Leistung generieren:
Leistung generieren durch Vertrauen und Motivation
Inhaltsverzeichnis
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- So bauen Sie Vertrauen auf – 7 Grundprinzipien
- Testen Sie sich
- Zeigen Sie uns Ihre Erfolge
1. So bauen Sie Vertrauen auf – 7 Grundprinzipien
„Vertrauen ist für alle Unternehmungen das große Betriebskapital, ohne welches kein nützliches Werk auskommen kann. Es schafft auf allen Gebieten die Bedingungen gedeihlichen Geschehens.“
Wenn Sie spüren, dass ein Mitarbeiter Ihnen gegenüber unsicher oder gar misstrauisch auftritt, dann helfen vertrauensbildende Maßnahmen dabei, ein konstruktives Miteinander zu erreichen. Beachten Sie die folgenden Hinweise.
- Machen Sie den ersten Schritt.
Dazu gehört, dass Sie Ihre Mitarbeiter über alles informieren, was deren Arbeitsbereich betrifft. Gewähren Sie auch solchen Mitarbeitern, die Ihnen noch unbekannt sind, einen Vertrauensvorschuss. Der kann schließlich nur von Ihnen ausgehen: Für Sie ist das Risiko vergleichsweise gering,Ihre Mitarbeiter dagegen sind von Ihnen abhängig. Denken Sie dabei an die Mitarbeiterbindung. - Seien Sie berechenbar, konsequent, fair und höflich.
Das ist in jeder Phase eines vertrauensvollen Miteinanders wichtig. Wenn Mitarbeiter wissen, dass Sie auch in schwierigen Situationen moderat bleiben, dann werden sie auch im Problemfall schnellstmöglich Rücksprache mit Ihnen halten. Dadurch lassen sich eventuell Fehler beheben, bevor sie unentdeckt zur Krise herangewachsen sind. - Lassen Sie Ihren Mitarbeitern Freiraum hinsichtlich der Arbeitsabläufe, solange das Ergebnis dadurch nicht gefährdet ist. Das kann sich zum Beispiel auf die Reihenfolge bestimmter Arbeitsschritte beziehen oder auch auf den Zeitrahmen, in welchem ein Projekt zu erledigen ist.
- Verhalten Sie sich glaubwürdig.
Mitarbeiter registrieren es negativ, wenn Zusagen keine Taten folgen. Wenn es Ihnen einmal nicht möglich ist, Ihre Zusagen einzuhalten, dann erläutern Sie die Gründe, welche zu dieser Situation geführt haben. - Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche mit Ihren Mitarbeitern.
Das gilt insbesondere, wenn ein Mitarbeiter Sie hinsichtlich eines Problems zu Rate zieht: Versuchen Sie dann aufrichtig, ihm zu helfen. Signalisieren Sie, dass Sie das Interesse und Wohlergehen Ihrer Mitarbeiter im Blick haben – und nicht etwa nur den Unternehmensgewinn. - Hören Sie sich nach Möglichkeit immer zuerst die Meinung Ihrer Mitarbeiter an, bevor Sie Entscheidungen treffen. Entscheiden Sie nicht ohne sachliche Gründe gegen die Meinung Ihrer Mitarbeiter.
- Sorgen Sie für zumutbare Arbeitsbedingungen:
anständige Büroausstattung, keine Überbelegung der Räume, Zugang zu einer Teeküche, zu Wasser und ggf. Erfrischungsgetränken. Das klingt fast banal, ist aber ein zentraler Aspekt: Müssen sich Mitarbeiter ohne nachvollziehbare Gründe mit schlechten Arbeitsbedingungen arrangieren, so beeinträchtigt dies ihr Vertrauen in die Unternehmensleitung und deren Repräsentanten.
Wollen Sie wissen, wie Sie das aufgebaute Vertrauen erhalten und daraus Ihre Mitarbeiter motivieren?
2. Testen Sie sich
Reflektieren Sie das Verhältnis zu jedem Ihrer Mitarbeiter und stellen Sie sich die Frage, ob es in gewissen Strukturen Vertrauensprobleme gibt.
Wenn Sie diese Frage mit “Ja” beantworten können, dann beginnen Sie mit der ersten vertrauensbildenden Maßnahme aus 1.
Halten Sie Ihre Ergebnisse schriftlich fest.
3. Zeigen Sie uns Ihre Erfolge
Zeigen Sie uns, wie Sie Vertrauensprobleme erfolgreich nach den 7 Grundprinzipien beseitigt haben und vermarkten Sie mit uns diese und andere Erfolge als Autor*in für Skillgainer.