Ist das Ziel nicht die Maximierung, sondern die Optimierung der Teilnehmeranzahl bei Seminaren der Personalentwicklung, können Sie die Punkteskala wie in der Tabelle gestalten. Zugrunde liegt hier die Annahme, dass das Optimum durchschnittlich 12,0 Personen beträgt. Um zu vermeiden, dass zwar der Durchschnitt eingehalten, aber selten realisiert wird, können Sie zusätzlich die Methode der verbalen Beschreibung nutzen: „Mindestens 40 Prozent der Seminare mit genau 12 Teilnehmern, keine Seminare unter 5 Teilnehmern und keine über 20 Teilnehmer, sonst 0 Punkte.“
Für jedes Ziel können Sie das passende Verfahren einzeln auswählen und für die zugehörigen Prämienbeträge einzeln hinterlegen. Wenn Sie aber die Zielerreichung in allen Zielen insgesamt variabel vergüten möchten, nutzen Sie hierfür das Punktesystem. Ein Punktesystem ist nicht nur die Methode der Wahl, wenn Sie die Kriterien von qualitativen Zielen bei der Messbarmachung gewichten möchten. Es verschafft Ihnen eine Maßeinheit, mit der Sie mehrere Ziele zusammenfassen können.
Sofern das Zielvereinbarungssystem mit Prämien gekoppelt ist, müssen Sie die Zielerreichungsgrade mit adäquaten Prämien versehen. Vorsicht bei der Methode der Integration als Maßnahme: Die Maßnahme wird nicht prämiert, sondern das Ziel. Eine einfache Möglichkeit:
Bei verbalen Beschreibungen könnte diese Prämientabelle gelten:
Bei Zielgruppenbefragungen ordnen sie den erzielten Noten Prämien zu:
Für ein Projektziel können Sie die Prämientabelle wie unten dargestellt gestalten. Bedenken Sie: 0 Punkte bedeutet bei der im Beispiel vorgenommenen Skalierung Ziel erreicht: