Der Vorteil der Operationalisierungen besteht darin, dass Sie diese nur einmal für all Ihre Gespräche zu entwickeln brauchen. Nach dem jeweiligen Interview müssen Sie dann nur noch das Verhalten des jeweiligen Bewerbers den Bögen zuordnen – Sie interpretieren folglich nicht mehr „frei nach Tageslaune“. Gerade bei der Bewertung passieren die meisten Fehler. Ein weiterer Vorteil der Operationalisierungen besteht darin, dass auf dieser gemeinsamen Basis alle am Auswahlprozess beteiligten Interviewer einheitlich bewerten. Damit haben Sie zusätzlich die Chance, dass sich bei Ihnen im Betrieb sukzessive ein einheitliches Verständnis gefragter Kompetenzen entwickelt.
Mit den fertig erstellten Operationalisierungen haben Sie nun einen weiteren zentralen Baustein zur Verbesserung Ihrer Personalauswahl in der Hand. Er liefert Ihnen eine Übersicht, worauf genau Sie bei Ihren Auswahlgesprächen achten sollten. Außerdem können Sie damit die jeweiligen Ausprägungen jedes einzelnen Anforderungsmerkmales sicher bewerten.