Es ist ein verbreiteter Irrtum, ein Mensch, der sich in den Vordergrund drängt, habe beste Chancen, seine Ziele zu erreichen, während der stille, bescheidene Mensch stets das Nachsehen habe. Im Gegenteil. Extrovertiertes Verhalten sorgt für Aufmerksamkeit, aber nicht unbedingt für Sympathie. Eine Studie der Universität Bonn belegt: Bescheidenheit hilft dabei, Karriere zu machen.
Überlegen Sie, was Sie an anderen schätzen und welche Eigenschaften Sie selbst gerne hätten.
Wahrscheinlich sind es Faktoren wie:
Welche dieser Eigenschaften treffen auch auf Sie zu und welche sind besonders ausgeprägt? Bei welchen sehen Sie Defizite bei sich selbst? Notieren Sie sich diese Punkte und Ihre Eigeneinschätzung und konzentrieren Sie sich zunächst auf das, was Sie nicht mehr tun wollen. Achten Sie bei den nächsten Gesprächen mit Kollegen und Freunden darauf. Bitten Sie sie ggf. um eine ehrliche Einschätzung, was die notierten Punkte betrifft. Dann konzentrieren Sie sich auf die Eigenschaften, die Sie stärken oder neu entwickeln möchten. Üben Sie sich in den nächsten Konversationen daran. Gehen Sie in kleinen Schritten vor, sonst überfordern Sie sich und sind frustriert.
Diesen Schritt haben Sie abgeschlossen, wenn Ihnen viele Ihrer eigenen Denk- und Verhaltensmuster bewusst geworden sind und Sie Ihre Stärken und Schwächen einschätzen können.