Um eine konzentrierte und klare Ansprache von Mitarbeitern zu ermöglichen, muss die Analyse der Mitarbeiterzielgruppe erfolgen. Teilen Sie für diese Analyse den Arbeitsmarkt in homogene Teilmärkte. Charakterisieren Sie anschließend die Zielgruppe auf dem jeweiligen Teilmarkt, indem Sie ihre Eigenschaften, Wünsche und Erwartungen beschreiben. Unterscheiden Sie in unternehmensinterne und -externe Zielgruppen. Um Informationen zu Ihrer internen Zielgruppe zu erhalten, greifen Sie auf die Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen sowie von Mitarbeitergesprächen zurück. Nutzen Sie zur Analyse der externen Zielgruppe z. B. Marktforschungsergebnisse in Form von Studien über Absolventen und junge Berufstätige sowie Untersuchungen zu Motivation und Loyalität.
Sie sollten am Ende der Analyse in der Lage sein, jeden der Aspekte fundiert einzuschätzen. Nach der internen Analyse sollten Sie „sich kennen“ und so in der Lage sein, aus dieser Analyse Konsequenzen für Ihre Arbeitgeberattraktivität abzuleiten – getreu dem Motto „Wahre Schönheit kommt von innen“. Die Analyse des externen Umfelds ist erfolgreich abgeschlossen, wenn Sie die Chancen und Risiken einschätzen können, die Einfluss auf Ihre Attraktivität als Arbeitgeber haben. Ihre Zielgruppen sollten nach der Analyse klar benannt und definiert sein. Wünsche und Erwartungen der Zielgruppen sind Ihnen vertraut, sodass eine fokussierte Ansprache erfolgen kann. Kurz gesagt: Sie sollten die Faktoren kennen, die Sie sich zunutze machen können, um bei Ihrer Zielgruppe als attraktiver Arbeitgeber zu gelten.